Impressionen Familienfest 2024
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Das Game of Life bzw. Spiel des Lebens des Mathematikers John Horton Conway ist eine schöne Demonstration, wie sehr einfache und nur lokal wirkende Regeln erstaunliche Effekte auf ein Gesamtsystem haben können, welche kaum vorhersagbar sind (siehe auch das Phänomen der Emergenz).
Im Game of Life werden einzelne Felder auf einem zB 50×50 Gitter als Zellen eines Organismus interpretiert, welche nach gewissen
Regeln überleben, sterben, oder wieder zum Leben erweckt werden. Lebende Zellen sind orange eingefärbt, tote Zellen besitzen keine Farbe.
In jeder Generation werden die Regeln neu berechnet und gelten dann für die nächste Generation.
Je nach Regelwerk und je nach Start-Konfiguration (welche Zellen leben – sind also orange) ergeben sich ganz verblüffende Muster.
In einem einfachen VBA-Programm (Visual Basic for Applications) wurde dies von den Programmierern der 6.Klasse in einer Excel-Tabelle visualisiert.
Die angewandte Regel war die soganannte Anzahl Modulo 2-Regel:
Todes-Regel: Eine Zelle mit genau 0, 2, 4, 6 oder 8 Nachbarn stirbt.
Geburts-Regel: 1, 3, 5 oder 7 lebende Nachbarn erzeugen (oder erhalten) eine lebende Zelle.
Die Ergebnisse:
Ähnliche Phänomene in der Natur gibt es zB bei Schwärmen (Stichwort swarm intelligence) gewisser Vogelarten, oder bei Organismen welche in Kolonien leben (Ameisen, Termiten,…).
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