Bibelsegnungsfeier der drei ersten Klassen
Die beiden Religionslehrer Prof. Erber und Prof. Bianchini bereiteten die drei ersten Klassen für die in St. Rupert traditionelle Bibelsegnungsfeier vor. P. Richard...
Am 09.03.2023 besuchte Herr Reinhard Nestelbacher, Professor und Lehrender an der FH Krems, die Abschlussklasse des PG St. Rupert. Im Rahmen eines ganztägigen Projektes durften die Maturantinnen und Maturanten ihre DNS untersuchen und mithilfe der PCR-Methode, welche vom Gastprofessor ausführlich erklärt wurde, aufbrechen und interessante Informationen über die eigenen genetischen Veranlagungen herausfinden. Es standen folgende drei Möglichkeiten der DNS-Analyse zur Verfügung:
Ausdauer- oder Kraftmuskulatur?
Bei diesem Analyseverfahren konnten die Schülerinnen und Schüler Auskunft über ihre Muskulaturart erlangen. Interessant war die Tatsache, dass statistisch gesehen Frauen über eine Kraftmuskulatur verfügen, wohingegen Männer eher zu einem anaeroben Sporttypus tendieren.
Dschingis Khan lässt grüßen.
So stellte Professor Nestelbacher in aller Kürze das nächste Verfahren vor. Die Freiwilligen durften weit in ihre Vergangenheit zurückblicken und feststellen, ob sie rein auf genetischer Basis mit dem großen mongolischen Eroberer verwandt sind. Ein Fünftel der europäischen Bevölkerung trage nämlich jenes asiatische Erbgut, welches sich im Zuge der Expansion des Mongolischen Reichs verbreitet hatte.
Ich wollte das nicht – es waren meine Gene!
Die letzte Untersuchung entpuppte sich als die am spannendste für die Abschlussklasse. Dabei befasste man sich mit dem sogenannten prosozialen Gen. Besonders dabei war, dass man anhand des Gens herausfinden konnte, ob man zur Untreue neige, so der Wissenschaftler. Selbstverständlich wurden die Schulabsolventinnen und -absolventen darauf hingewiesen, dass diese „neue Erkenntis“ nicht als Ausrede dienen könne, sondern viel mehr charakteristisch für bestimmte Personentypen sei. So suchen prosoziale Personen vermehrt die Nähe zu anderen Menschen, seien aufgeschlossener in einer Gruppe und besitzen die Fähigkeit, emotionale Veränderungen bei ihren Mitmenschen besser wahrzunehmen. Gleichzeitig seien sie auch diejenigen, welche „treuer“ seien.
Ein kleiner Fakt am Rande: Bei nahezu allen Getesteten stellte sich heraus, dass sie prosozial sind, was laut der Biologie- und Chemieprofessorin der Klasse, Frau Professor Paraschin-Wolfsberger, eindeutig für die Maturantinnen und Maturanten spreche.
Des Weiteren war der Vortrag von vielen spannenden Inhalten und Präsentationsmethoden gekennzeichnet.
Text: Adrian Kozarev
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