Bibelsegnungsfeier der drei ersten Klassen
Die beiden Religionslehrer Prof. Erber und Prof. Bianchini bereiteten die drei ersten Klassen für die in St. Rupert traditionelle Bibelsegnungsfeier vor. P. Richard...
Ein Abschlussbericht von Chiara Eschbacher und Hannah Windhager
Am Montag und Mittwoch der letzten Schulwoche setzte sich die 6. Klasse mit einem Projekt – das Transkribieren einer Quelle in Kurrentschrift – als Abschluss für den VWA-Vorbereitungskurs auseinander. Die Quelle war ein Vernehmungsprotokoll aus der Erzdiözese Salzburg vom 11. Oktober 1779 zu einem historischen Kriminalfall. Dabei wurde die Klägerin Emerentiana Strasserin zu dem Fall befragt, ebenso der Angeklagte, der Hausvater des Leprosenhauses. Ziel war es, die Technik der Transkription und Aufbereitung einer Quelle zu lernen und das persönliche Rechtsempfinden sowie Recht und Unrecht in Vergangenheit und Gegenwart zu diskutieren.
Zuerst beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Transkription der Quelle, anschließend besprachen sie das damals geltende Recht aus der Constitutio Criminalis Carolina oder des Keysers Karls des fünfften und des heyligen Römischen Reich peinlich gerichts ordnung und einen möglichen Urteilsspruch. Zudem verglichen sie mithilfe des StGB den Unterschied zwischen der Urteilsfällung heute und damals. Zum Abschluss löste Professor Schwarz, der Leiter des Projekts, den Ausgang des Urteils auf und erklärte welche Folgen dieser trotz des Freispruchs des Angeklagten hatte.
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